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   VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13.A   

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VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13.A (https://dejure.org/2014,20553)
VG Köln, Entscheidung vom 26.06.2014 - 20 K 4130/13.A (https://dejure.org/2014,20553)
VG Köln, Entscheidung vom 26. Juni 2014 - 20 K 4130/13.A (https://dejure.org/2014,20553)
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2012 - 14 A 2708/10

    Bestehen einer Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 2 AufenthG bei Abschiebung eines

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu auch: OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012, 14 A 2708/10.A - Juris; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Syrien - Asylrelevante Informationen, Rückübernahmeabkommen, Identitätspapiere, Asyl-Like-Minded-Group und aktuelle Situation, April 2011.

    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.07.2012 - 3 L 147/12

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für syrische Staatsangehörige

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. zuletzt u.a. OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 18.07.2012 - 3 L 147/12 - Juris.
  • VGH Hessen, 27.01.2014 - 3 A 917/13

    Syrien, Zulassungsanträge des Bundesamtes

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2013 - A 11 S 927/13

    Betroffenheit von politischer Verfolgung; Generalverdacht gegenüber syrischen

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.01.2014 - 3 N 91.13

    Syrien; Asyl; Flüchtlingseigenschaft; subsidiärer Schutz; politische Verfolgung;

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2013 - A 11 S 2046/13

    Verfolgung von syrischen Rückkehreren bei der Einreise nach Syrien

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.04.2014 - 2 L 16/13

    Verfolgung syrischer Asylbewerber

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2014 - 14 A 215/14

    Politische Verfolgung eines unverfolgt illegal ausgereisten syrischen

    Auszug aus VG Köln, 26.06.2014 - 20 K 4130/13
    vgl. hierzu u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - und vom 19.06.2013 - A 11 S 927/13 - VGH Hessen, Beschluss vom 27.01.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; OVG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 09.01.2014 - 3 N 91.13 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 24.04.2014 - 2 L 16/13; a.A. OVG NRW, Urteil vom 14.02.2012 - 14 A 2708/10.A - sowie zuletzt Beschluss vom 13.02.2014 - 14 A 215/14.A -.
  • VG Würzburg, 07.09.2016 - W 2 K 16.30603

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen Asylantragstellung - Syrer

    Im Gegenteil ist im Zuge der seit März 2011 anhaltenden Eskalation der politischen Konflikte in Syrien davon auszugehen, dass sich die Gefährdungslage weiterhin erheblich verschärft hat und der syrische Staat eine illegale Ausreise, Aufenthalt im westlichen Ausland und Asylantragstellung inzwischen generell als Ausdruck einer regimekritischen Überzeugung auffasst (vgl. statt vieler: VG Köln, U. v. 26.6.2016, Az. 20 K 4130/13.A - juris).
  • VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32208

    Verpflichtung der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    a) Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, GB.v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Erkenntnis zu den Verhältnissen in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut vom 3.2.2016 zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern; Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 sowie Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens"; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris).
  • VG München, 17.03.2016 - M 22 K 15.30256

    Flüchtlingsanerkennung für syrische Staatsangehörige nach Zuerkennung subsidiären

    Das erkennende Gericht geht wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte (vgl. hierzu etwa VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 - und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12 - VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A - VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A - VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422 - alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Verhältnisse in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.02.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.09.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 07.04.2010 und Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.03.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter auch die AI-Jahresberichte 2012 bis 2014 und Bundesamt, Syrien - Situation in den Provinzen, April 2014; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG a. F.).
  • VG München, 17.03.2016 - M 22 K 15.30258

    Flüchtlingsanerkennung für syrische Staatsangehörige nach Zuerkennung subsidiären

    Das erkennende Gericht geht wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte (vgl. hierzu etwa VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 - und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12 - VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A - VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A - VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422 - alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Verhältnisse in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.02.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.09.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 07.04.2010 und Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.03.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter auch die AI-Jahresberichte 2012 bis 2014 und Bundesamt, Syrien - Situation in den Provinzen, April 2014; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG a. F.).
  • VG München, 12.10.2017 - M 22 K 16.31206

    Flüchtlingseigenschaft - Unzumutbarkeit der Rückkehr nach Syrien

    2.2.2 Weiter ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass das erkennende Gericht bislang (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte, vgl. etwa HessVGH, B.v. 27.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.-; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 - und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12 - VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889 - VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A - VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A - VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422 - alle in juris) davon ausgegangen ist, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, aus Anlass der Einreisekontrolle bzw. der im Zusammenhang damit erfolgenden Befragung durch Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zumindest mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine menschenrechtswidriger Behandlung zu gewärtigen hätten, die auch an eine zumindest vermutete politische Gesinnung anknüpfen würde.
  • VG Würzburg, 06.10.2016 - W 2 K 16.31341

    Flüchtlingsanerkennung für Syrer ohne Vorverfolgung

    Im Gegenteil ist im Zuge der seit März 2011 anhaltenden Eskalation der politischen Konflikte in Syrien davon auszugehen, dass sich die Gefährdungslage weiterhin erheblich verschärft hat und der syrische Staat eine illegale Ausreise, Aufenthalt im westlichen Ausland und Asylantragstellung inzwischen generell als Ausdruck einer regimekritischen Überzeugung auffasst (vgl. statt vieler: VG Köln, U.v. 26.6.2016, Az. 20 K 4130/13.A - juris).
  • VG Würzburg, 02.09.2016 - W 2 K 16.30743

    Flüchtlingseigenschaft eines Syrers ohne Vorverfolgung

    Im Gegenteil ist im Zuge der seit März 2011 anhaltenden Eskalation der politischen Konflikte in Syrien davon auszugehen, dass sich die Gefährdungslage weiterhin erheblich verschärft hat und der syrische Staat eine illegale Ausreise, Aufenthalt im westlichen Ausland und Asylantragstellung inzwischen generell als Ausdruck einer regimekritischen Überzeugung auffasst (vgl. statt vieler: VG Köln, U. v. 26.6.2016, Az. 20 K 4130/13.A - juris).
  • VG München, 17.03.2016 - M 22 K 15.30257

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft eines syrischen Staatsangehörigen

    Das erkennende Gericht geht wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte (vgl. hierzu etwa VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 - und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12 - VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A - VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A - VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422 - alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Verhältnisse in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.02.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.09.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 07.04.2010 und Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.03.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter auch die AI-Jahresberichte 2012 bis 2014 und Bundesamt, Syrien - Situation in den Provinzen, April 2014; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG a. F.).
  • VG München, 17.03.2016 - M 22 K 15.30577

    Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft einer syrischen Familie

    Das erkennende Gericht geht wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte (vgl. hierzu etwa VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 - und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13 - OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12 - VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A - VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A - VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422 - alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Verhältnisse in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.02.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. AA, Lagebericht vom 27.09.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 07.04.2010 und Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.03.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter auch die AI-Jahresberichte 2012 bis 2014 und Bundesamt, Syrien - Situation in den Provinzen, April 2014; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG a.F.).
  • VG München, 31.10.2016 - M 13 K 16.32187

    Flüchtlingseigenschaft für Syrer

    2.1 Das erkennende Gericht geht (wie auch eine Vielzahl anderer Gerichte; vgl. hierzu etwa HessVGH, B.v. 21.1.2014 - 3 A 917/13.Z.A.; VGH BW, B.v. 19.6.2013 - A 11 S 927/13 und B.v. 29.10.2013 - A 11 S 2046/13; OVG LSA, U.v. 18.7.2012 - 3 L 147/12; VG Düsseldorf, Gerichtsbescheid v. 10.8.2016 - 3 K 7501/16.A; VG Regensburg, U.v. 6.7.2016 - RN 11 K 16.30889; VG Köln, U.v. 26.6.2014 - 20 K 4130/13.A; VG Frankfurt, U.v. 26.9.2014 - 3 K 1489/13.A; VG Augsburg, U.v. 25.11.2014 - Au 2 K 14.30422, VG Trier, U.v. 7.10.2016 - 1 K 5093/16.TR; alle in juris) auf der Grundlage einer Gesamtschau der Verhältnisse in Syrien davon aus, dass Rückkehrer, die im westlichen Ausland gelebt und dort ggf. einen Asylantrag gestellt haben, im Falle einer Abschiebung eine obligatorische Befragung durch syrische Sicherheitskräfte unter anderem zur Informationsgewinnung über die Exilszene zu erwarten hätten und bereits diese Befragung eine Gefährdung in Form menschenrechtswidriger Behandlung bis hin zur Folter auslösen würde (Verfolgungshandlung nach § 3a Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 AsylG; zur Situation in Syrien siehe Auswärtiges Amt - AA -, Stellungnahme der Botschaft Beirut v. 3.2.2016 - u.a. zur Gefahr von Sanktionen und Übergriffen gegenüber Rückkehrern - Ad hoc-Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Arabischen Republik Syrien vom 17.2.2012: zu Repressionsmaßnahmen gegen echte und vermeintliche Oppositionelle allgemein siehe S. 7 f.; zur Menschenrechtslage - Foltergefahr, Haftbedingungen - siehe S. 10 ff.; zur Beobachtung exilpolitischer Aktivitäten durch syrische Geheimdienste siehe S. 10; zu Rückkehrbefragungen und damit zusammenhängend der Gefahr, verhaftet bzw. Opfer von Misshandlungen zu werden, vgl. auch AA, Lagebericht vom 27.9.2010, S. 19 f., AA, Ad hoc-Ergänzungsbericht vom 7.4.2010 und Amnesty International - AI -, Bericht vom 14.3.2012, "Menschenrechtskrise in Syrien erfordert Abschiebungsstopp und Aussetzung des Deutsch-Syrischen Rückübernahmeabkommens"; siehe zur aktuellen Situation weiter die AI-Jahresberichte 2012 bis 2015 - dort auch zur Praxis des "Verschwindenlassens" und Bundesamt, Syrien - Situation in den Provinzen, April 2014; dazu, dass das Fehlen von "Referenzfällen" einer prognostischen Wertung in diesem Sinne nicht entgegensteht, vgl. OVG NRW, U.v. 14.2.2012 - 14 A 2708/10.A - juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG a.F.).
  • VG Würzburg, 08.09.2016 - W 2 K 16.30639

    Flüchtlingsanerkennung von Syrerin ohne Vorverfolgung

  • VG München, 10.03.2017 - M 13 K 16.34435

    Flüchtlingsschutz für syrische Staatsangehörige kurdischer Volkszugehörigkeit aus

  • VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32231

    Verneinung der Flüchtlingseigenschaft von Kleinkindern bei der Rückkehr nach

  • VG München, 25.10.2016 - M 13 K 16.32211

    Anspruch eines syrischen Asylbewerbers auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

  • VG München, 20.10.2016 - M 13 K 16.32252

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft - Syrien

  • VG München, 19.10.2016 - M 13 K 16.32226

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft an wehrpflichtigen syrischen Asylbewerber

  • VG München, 19.10.2016 - M 13 K 16.32227

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft an wehrpflichtigen syrischen Asylbewerber

  • VG München, 11.08.2015 - M 22 K 14.30779

    Flüchtlingsanerkennung für aus Syrien stammenden Palästinenser

  • VG München, 11.06.2015 - M 22 K 14.30850

    Flüchtlingsanerkennung für aus Syrien stammenden Palästinenser

  • VG München, 11.06.2015 - M 22 K 14.30827

    Flüchtlingsanerkennung für aus Syrien stammenden Palästinenser

  • VG München, 11.06.2015 - M 22 K 14.31088

    Flüchtlingsanerkennung und Familienasyl für syrische Familie

  • VG München, 12.12.2016 - M 22 K 16.32463

    Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen Aufenthalts und

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